Maria Alm Ausflugsziele Dein Abenteuer Ruft

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Maria Alm, ein Ort, der mehr als nur eine Reise verspricht, sondern ein wahres Erlebnis für die Seele. Wer sehnt sich nicht nach frischer Bergluft, atemberaubenden Panoramen und Momenten, die lange in Erinnerung bleiben? Hier nehmen wir dich mit auf eine Entdeckungsreise durch die schönsten Ausflugsziele dieser bezaubernden Region.

Von majestätischen Wanderwegen durch die Hochkönig-Bergwelt, die jeden Schritt zu einem Naturerlebnis machen, über charmante kulturelle Stätten, die Geschichten alter Zeiten flüstern, bis hin zu familienfreundlichen Abenteuern, die Kinderaugen zum Leuchten bringen. Auch für Sportbegeisterte hält Maria Alm einiges bereit, sei es beim Mountainbiken oder Klettern. Tauche ein in die Vielfalt, die Maria Alm zu bieten hat.

Naturerlebnisse und Wanderungen in Maria Alm

Top 10 Ausflugsziele in Maria Alm und Umgebung

Maria Alm, eingebettet in die majestätische Kulisse des Hochkönigs, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte. Die Region bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, von sanften Almwiesen bis hin zu schroffen Gipfeln des Steinernen Meeres. Hier können Besucher die alpine Natur in ihrer reinsten Form erleben, frische Bergluft atmen und unvergessliche Momente inmitten atemberaubender Panoramen sammeln. Die zahlreichen gut ausgeschilderten Wanderwege laden dazu ein, die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden und die Seele baumeln zu lassen.

Detaillierte Wanderrouten in Maria Alm

Die Region Maria Alm zeichnet sich durch ein hervorragend ausgebautes Wanderwegenetz aus, das für jede Kondition und jeden Geschmack die passende Tour bereithält. Von gemütlichen Spaziergängen für Familien bis hin zu anspruchsvollen Gipfelbesteigungen ist alles möglich. Im Folgenden werden drei ausgewählte Routen detailliert vorgestellt, die die Vielfalt der Wandererlebnisse in Maria Alm widerspiegeln.

Der Prinzenweg: Eine familienfreundliche Panoramawanderung

Der Prinzenweg ist eine ideale Route für Familien und Genusswanderer, die herrliche Ausblicke ohne große Anstrengung genießen möchten.

Schwierigkeitsgrad

Leicht

Dauer

ca. 2-3 Stunden

Highlights

Diese gemütliche Rundwanderung startet direkt in Maria Alm und führt durch idyllische Wälder und über sanfte Almwiesen. Unterwegs bieten sich immer wieder spektakuläre Panoramablicke auf Maria Alm, das Steinerne Meer und das Hochkönigmassiv. Entlang des Weges laden mehrere urige Almen und Gasthöfe zur Einkehr ein, wo man regionale Spezialitäten genießen kann. Der Weg ist gut präpariert und auch für Kinderwagen oder weniger geübte Wanderer geeignet.

Wanderung zum Riemannhaus: Eine hochalpine Herausforderung

Für erfahrene und trittsichere Wanderer bietet die Tour zum Riemannhaus ein unvergessliches hochalpines Erlebnis.

Schwierigkeitsgrad

Mittel bis Schwer (je nach Kondition und Wetterverhältnissen)

Dauer

ca. 4-5 Stunden (reine Gehzeit für den Aufstieg)

Highlights

Der Aufstieg beginnt meist von der Sandtenalm oder der Bachwinklalm und führt durch beeindruckende Karstlandschaften des Steinernen Meeres. Der Weg ist steil und teilweise exponiert, belohnt aber mit einer unvergleichlichen Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Das Riemannhaus selbst, eine Schutzhütte des Alpenvereins, thront spektakulär auf 2.177 Metern Höhe und bietet Übernachtungsmöglichkeiten sowie eine fantastische Kulisse für eine wohlverdiente Rast.

Die Felsformationen und die karge Schönheit der Hochalpen sind hier besonders eindrucksvoll.

Königsweg-Etappe: Ein Teilstück des legendären Weitwanderwegs

Maria Alm ist ein wichtiger Punkt auf dem berühmten Königsweg, einem Weitwanderweg rund um den Hochkönig. Eine Tagesetappe bietet einen intensiven Einblick in die alpine Landschaft.

Schwierigkeitsgrad

Schwer (anspruchsvolle Tagestour mit langen Gehzeiten)

Dauer

ca. 6-8 Stunden (abhängig von der gewählten Etappe und dem Tempo)

Highlights

Eine exemplarische Etappe könnte von Maria Alm über die Torscharte zum Matrashaus auf dem Hochkönig-Gipfel führen (dies ist jedoch eine sehr anspruchsvolle Tour, oft mit Übernachtung am Gipfel) oder eine andere anspruchsvolle Passage des Königswegs. Diese Routen sind für geübte Bergsteiger konzipiert und erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition. Die Belohnung sind jedoch die spektakulärsten Aussichten auf das gesamte Hochkönigmassiv, tiefe Täler und ferne Gipfelketten.

Man durchquert unterschiedliche Vegetationszonen und erlebt die unberührte Natur der Hochalpen hautnah.

Ausrüstungsempfehlungen für eine Tageswanderung in den Hochalpen

Eine gut durchdachte Ausrüstung ist entscheidend für Sicherheit und Komfort bei jeder Wanderung, besonders aber im hochalpinen Gelände, wo sich Wetterbedingungen schnell ändern können. Die richtige Vorbereitung schützt vor unerwarteten Situationen und lässt die Naturerlebnisse unbeschwert genießen.Für eine Tageswanderung in den Hochalpen sollten Sie folgende Gegenstände unbedingt dabei haben:

  • Robuste, knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil für Halt und Stabilität auf unebenem Gelände.
  • Witterungsgerechte Kleidung nach dem Zwiebelprinzip: atmungsaktive Funktionswäsche, eine wärmende Zwischenschicht (Fleece oder Softshell) und eine wind- und wasserdichte Außenjacke.
  • Ein leichter Rucksack (ca. 20-30 Liter Volumen) für Proviant, Wasser und zusätzliche Kleidung.
  • Ausreichend Trinkwasser (mindestens 1,5 - 2 Liter pro Person, je nach Dauer und Intensität der Wanderung).
  • Energieliefernder Proviant wie Müsliriegel, Nüsse, Trockenobst oder ein belegtes Brot.
  • Ein kleines Erste-Hilfe-Set mit den wichtigsten Utensilien für kleinere Verletzungen.
  • Sonnenschutz (Sonnencreme mit hohem LSF, Sonnenbrille, Kopfbedeckung) und Regenschutz (Regenjacke, Regenhose oder Poncho).
  • Eine aktuelle Wanderkarte der Region und ein Kompass oder ein geladenes GPS-Gerät/Smartphone mit Offline-Kartenfunktion.
  • Ein vollständig geladenes Mobiltelefon für Notfälle.
  • Wanderstöcke, die besonders bei steilen Auf- und Abstiegen die Gelenke entlasten und für zusätzliche Stabilität sorgen.
  • Ein kleiner Müllsack, um sämtlichen eigenen Abfall wieder mit ins Tal zu nehmen.

Die Hochkönig-Berglandschaft – Ein Fest für die Sinne

Die Hochkönig-Region ist nicht nur ein Ort zum Wandern, sondern ein umfassendes Naturerlebnis, das alle Sinne anspricht und tiefe Eindrücke hinterlässt. Die Landschaft hier ist von einer erhabenen Schönheit, die sich bei jedem Schritt neu offenbart.Wenn Sie durch die Bergwelt des Hochkönigs wandern, ist es das Sehen, das zuerst in den Bann zieht: Die majestätischen, schroffen Kalksteinriesen des Hochkönigs und des Steinernen Meeres erheben sich dramatisch in den Himmel, ihre grauen Felswände kontrastieren scharf mit dem tiefblauen Himmel.

Darunter breiten sich saftig grüne Almen aus, übersät mit einem Teppich aus bunten Alpenblumen, die in allen erdenklichen Farben leuchten. Tiefblaue Bergseen spiegeln die Gipfel wider, und bei klarer Sicht reicht der Blick oft weit über die Landesgrenzen hinaus bis zu den Hohen Tauern.Das Hören ist geprägt von der Stille der Natur, die nur vom leisen Glockengeläut der grasenden Kühe, dem Zwitschern der Vögel, dem Plätschern kristallklarer Bäche oder dem sanften Rauschen des Windes in den Gipfeln unterbrochen wird.

Manchmal vernimmt man auch das ferne Pfeifen eines Murmeltiers oder das Krächzen eines Raben – Geräusche, die die Wildheit und Ursprünglichkeit dieser Landschaft unterstreichen.Die Luft ist erfüllt von Düften, die das Riechen anregen: Der frische, harzige Geruch der Nadelwälder mischt sich mit dem würzigen Aroma von Almkräutern und dem erdigen Duft feuchter Erde nach einem Regenschauer. Die reine, kühle Bergluft ist eine Wohltat für die Lungen und erfüllt den Körper mit neuer Energie.Das Fühlen ist omnipräsent: Die kühle Brise, die über die Haut streicht, die Wärme der Sonne, die einen nach einem anstrengenden Aufstieg wärmt, die raue Oberfläche der Felsen unter den Händen, wenn man sich abstützt, oder das weiche Gras unter den Füßen auf einer Almwiese.

Man spürt die Anstrengung beim Aufstieg, die sich in wohliger Erschöpfung wandelt, wenn man einen Gipfel erreicht und die Zufriedenheit des Augenblicks genießt.

Die Hochkönig-Region ist ein Ort, an dem die Natur nicht nur betrachtet, sondern mit allen Sinnen gelebt und erfahren wird. Es ist eine Symphonie aus Farben, Klängen und Düften, die sich tief in das Gedächtnis einprägt.

Kulturelle und Historische Stätten rund um Maria Alm

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Maria Alm ist weit mehr als nur ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Wer genauer hinsieht, entdeckt ein reiches Geflecht aus Geschichte und Kultur, das sich in den alten Gemäuern, lebendigen Bräuchen und dem charmanten Dorfbild widerspiegelt. Diese Region hat über Jahrhunderte hinweg eine faszinierende Entwicklung durchlaufen, deren Spuren bis heute sichtbar und spürbar sind.

Bedeutende historische Wahrzeichen in Maria Alm

Die Geschichte einer Region manifestiert sich oft in ihren Bauwerken, die als stumme Zeugen vergangener Zeiten fungieren. In Maria Alm erzählen einige besondere Gebäude und Strukturen von der langen und bewegten Vergangenheit des Ortes und seiner Bewohner.

  • Die Wallfahrtskirche Maria Alm (Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Bartholomäus): Dieses imposante Bauwerk ist das unverkennbare Wahrzeichen von Maria Alm und prägt die Silhouette des Dorfes maßgeblich. Ihre Ursprünge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück, wobei der charakteristische Zwiebelturm erst im 18. Jahrhundert hinzugefügt wurde. Die Kirche ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk im spätgotischen Stil, sondern auch ein bedeutender Wallfahrtsort, dessen Geschichte eng mit dem sogenannten "Schneewunder" von 1688 verbunden ist.

    Damals soll mitten im Sommer Schnee gefallen sein, was als Zeichen für den Bau einer Kapelle gedeutet wurde. Heute zieht die Kirche mit ihrer prachtvollen Ausstattung und den kunstvollen Fresken Gläubige und Kunstinteressierte gleichermaßen an und ist ein zentraler Punkt des Dorflebens.

  • Der Alte Pfarrhof: Direkt neben der Wallfahrtskirche gelegen, steht der Alte Pfarrhof, ein weiteres historisches Gebäude, das eng mit der religiösen und sozialen Geschichte Maria Alms verbunden ist. Obwohl er weniger prunkvoll als die Kirche erscheint, birgt er doch Jahrhunderte an Geschichten über die Pfarrer, die hier lebten und wirkten, sowie über die Entwicklung der Pfarrgemeinde.

    Seine Bausubstanz zeugt von verschiedenen Epochen und baulichen Anpassungen, die über die Jahrhunderte vorgenommen wurden. Er ist ein stiller Zeuge der Verwaltung und Seelsorge, die das Dorfleben über Generationen hinweg prägte.

  • Historische Bauernhöfe im Dorf und Umland: Auch wenn es sich nicht um einzelne, herausragende Denkmäler im klassischen Sinne handelt, so sind die zahlreichen alten Bauernhöfe, die Maria Alm und seine Umgebung prägen, von unschätzbarem historischen Wert. Viele dieser Höfe, oft in traditioneller Holzbauweise mit charakteristischen Balkonen und Blumenschmuck, stammen aus dem 17., 18. oder 19. Jahrhundert und sind bis heute bewohnt und bewirtschaftet.

    Sie repräsentieren die lange landwirtschaftliche Tradition des Pinzgaus und sind lebendige Beispiele für die Anpassung an die alpine Umgebung. Ihre Bauweise, die Anordnung der Gebäude und die verwendeten Materialien spiegeln die Lebensweise und das Handwerk vergangener Jahrhunderte wider und sind ein integraler Bestandteil des kulturellen Erbes.

Lokale Bräuche und traditionelle Feste

Die Maria Almer verstehen es, ihre Traditionen zu pflegen und Feste mit großer Leidenschaft zu feiern. Diese Bräuche sind tief in der Geschichte und dem bäuerlichen Leben der Region verwurzelt und bieten Besuchern einen authentischen Einblick in die lokale Kultur.

  • Der Almabtrieb: Jedes Jahr im Herbst, meist Ende September, ist der Almabtrieb ein spektakuläres Ereignis, das das Ende des Almsommers markiert. Die festlich geschmückten Kühe kehren von den hochgelegenen Almen ins Tal zurück, begleitet von den Sennern in traditioneller Tracht. Dieser Brauch hat seinen Ursprung in der Dankbarkeit für einen unfallfreien Sommer auf der Alm und ist ein Zeichen der Freude über die gesunde Heimkehr des Viehs.

    Das Dorfzentrum verwandelt sich dann in eine Festmeile mit Musik, Tanz und regionalen Spezialitäten.

  • Bauernherbstfeste: Der gesamte Herbst steht in Maria Alm und der umliegenden Region im Zeichen des Bauernherbstes. Dies ist eine Zeit, in der die Ernte gefeiert wird und traditionelles Handwerk, Musik und Kulinarik im Vordergrund stehen. Zahlreiche Veranstaltungen wie Erntedankfeste, Handwerksmärkte und Brauchtumsabende laden dazu ein, die ländliche Kultur kennenzulernen. Die Ursprünge liegen in den alten bäuerlichen Zyklen des Jahres, die seit jeher den Rhythmus des Lebens in den Alpen prägten.

  • Perchten- und Krampusläufe: In den dunklen Wintermonaten, besonders um den Nikolaustag herum, erwachen die archaischen Gestalten der Perchten und Krampusse zum Leben. Mit furchterregenden Masken und lauten Glocken ziehen sie durch die Dörfer, um die bösen Geister des Winters zu vertreiben. Dieser Brauch hat heidnische Wurzeln und ist tief in der alpinen Mythologie verankert.

    Während die Krampusse oft als Begleiter des Nikolaus auftreten und die unartigen Kinder bestrafen, sollen die Perchten Glück und Fruchtbarkeit für das kommende Jahr bringen. Es ist ein beeindruckendes, manchmal furchteinflößendes Spektakel, das die tiefe Verbindung der Menschen zu den Kräften der Natur widerspiegelt.

Das charmante Dorfzentrum von Maria Alm

Das Herz von Maria Alm schlägt im Dorfzentrum, einem Ort, der seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat und gleichzeitig eine einladende Atmosphäre für Besucher schafft. Hier verschmelzen Tradition und alpines Flair zu einem einzigartigen Gesamtbild.Im Zentrum dominiert die majestätische Wallfahrtskirche St. Bartholomäus mit ihrem hohen Zwiebelturm, der sich stolz vor der Kulisse des Steinernen Meeres erhebt. Rund um die Kirche gruppieren sich traditionelle Häuser mit kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen, die im Sommer oft reich mit bunten Geranien geschmückt sind.

Kleine, inhabergeführte Geschäfte bieten regionale Produkte und Souvenirs an, während gemütliche Cafés und Gasthöfe mit ihren Terrassen zum Verweilen einladen. Die Gassen sind oft verkehrsberuhigt, was eine entspannte Atmosphäre schafft und zum Flanieren einlädt. Man findet kleine Brunnen und liebevoll gestaltete Plätze, die zum Verweilen einladen und das Gefühl vermitteln, in eine Postkartenidylle einzutauchen. Der Duft von frischer Bergluft mischt sich hier mit dem Aroma von Holz und Blumen, und das leise Läuten der Kuhglocken aus der Ferne unterstreicht die Authentizität dieses Ortes.

Das Dorfzentrum ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte und des kulturellen Erbes von Maria Alm, ein Ort, an dem die Zeit scheinbar ein wenig langsamer vergeht.

Familienfreundliche Aktivitäten in der Region Maria Alm

Maria Alm ist nicht nur ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, sondern bietet auch eine Fülle an Aktivitäten, die speziell auf Familien zugeschnitten sind. Die Region versteht es hervorragend, Abenteuer und Erholung für alle Altersgruppen zu verbinden, sodass jeder Urlaubstag zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Von spannenden Entdeckungstouren bis hin zu entspannten Nachmittagen auf dem Spielplatz – hier kommt keine Langeweile auf.Gerade für Familien mit Kindern ist die Vielfalt der Angebote entscheidend, um den Urlaub abwechslungsreich und für alle Beteiligten gleichermaßen spannend zu gestalten.

Die Palette reicht von alpinen Abenteuern über tierische Begegnungen bis hin zu lehrreichen Erlebnissen, die spielerisch Wissen vermitteln und die Natur näherbringen.

Kinderfreundliche Ausflugsziele in Maria Alm und Umgebung

Um den unterschiedlichen Interessen und Altersstufen innerhalb einer Familie gerecht zu werden, empfiehlt es sich, eine Mischung aus Naturerlebnissen, spielerischen Aktivitäten und vielleicht auch ein wenig Nervenkitzel einzuplanen. Die Region Maria Alm bietet hierfür ideale Voraussetzungen mit verschiedenen Zielen, die für Kinder unterschiedlichen Alters geeignet sind.

  • Erlebnisberg Natrun in Maria Alm: Direkt in Maria Alm gelegen, ist der Erlebnisberg Natrun ein Highlight für Familien. Er ist bequem mit der Natrunbahn erreichbar und bietet eine Vielzahl an Attraktionen. Hier finden sich der Waldseilgarten, ein Erlebnisspielplatz mit Rutschen und Schaukeln, der Baumzipfelweg für kleine Entdecker sowie der Prinzenberg-Rundweg, der mit interaktiven Stationen die Geschichte der Region spielerisch näherbringt. Für die ganz Kleinen gibt es auch einfachere Spazierwege und Picknickplätze, während ältere Kinder im Seilgarten ihre Geschicklichkeit testen können.

  • Sommerrodelbahn Biberg in Saalfelden: Nur eine kurze Autofahrt von Maria Alm entfernt, bietet die Sommerrodelbahn am Biberg in Saalfelden rasante Abfahrtserlebnisse für Groß und Klein. Nach einer bequemen Auffahrt mit dem Sessellift geht es auf der 1,6 Kilometer langen Bahn mit bis zu 40 km/h talwärts. Die Bahn ist so konzipiert, dass auch jüngere Kinder in Begleitung eines Erwachsenen sicher mitfahren können.

    Zudem gibt es am Bergrestaurant einen kleinen Spielplatz und einen Streichelzoo, was den Ausflug vielseitig macht.

  • Wildpark Ferleiten am Großglockner: Etwas weiter entfernt, aber einen Tagesausflug absolut wert, liegt der Wildpark Ferleiten am Fuße des Großglockners. Dieser Wildpark beherbergt über 200 Tiere, die in weitläufigen Gehegen leben und heimische sowie einige exotische Tierarten präsentieren. Besonders beeindruckend sind die Bären, Wölfe und Luchse. Angeschlossen ist ein großer Freizeitpark mit zahlreichen Fahrgeschäften, Rutschen und Spielgeräten, die für Kinder jeden Alters Unterhaltung bieten.

    Der Mix aus Tierbeobachtung und Spielplatzaktivitäten macht den Wildpark zu einem idealen Ziel für einen ganztägigen Familienausflug.

Übersicht über Spielplätze und Abenteuerparks

Neben den großen Ausflugszielen gibt es in und um Maria Alm zahlreiche kleinere Spielplätze und Abenteuerparks, die sich ideal für einen spontanen Nachmittag oder als Ergänzung zu anderen Aktivitäten eignen. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, sich auszutoben, zu klettern und neue Freunde zu finden.

Name Altersempfehlung Besonderheiten Adresse
Erlebnisspielplatz Natrun Ab 3 Jahren Großer Spielplatz mit Rutschen, Schaukeln, Klettermöglichkeiten, direkt an der Natrunbahn-Bergstation. Natrunbahn Bergstation, Maria Alm
Waldseilgarten Natrun Ab 6 Jahren (je nach Parcours) Verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Kletterelemente zwischen den Bäumen. Natrunbahn Bergstation, Maria Alm
Freizeitpark Ferleiten Ab 2 Jahren Großer Abenteuerpark mit über 40 Spielgeräten, Trampolinen, Rutschen, Karussells, direkt am Wildpark Ferleiten. Ferleiten 6, 5672 Fusch an der Großglocknerstraße
Abenteuerspielplatz Jufenalm Ab 4 Jahren Naturspielplatz mit Holzgeräten, Baumhäusern, Kletterfelsen, Streichelzoo, Panoramablick. Jufen 10, 5761 Maria Alm

Ein Besuch auf dem Bauernhof: Familienerlebnisse

Ein Besuch auf einem Bauernhof oder in einem Tierpark in der Region Maria Alm ist oft ein Höhepunkt für Familien, besonders für die jüngsten Mitglieder. Man stellt sich vor, wie die kleine Lisa, fünf Jahre alt, mit strahlenden Augen vor einem Gehege steht, in dem junge Ziegen herumtollen. Ihr älterer Bruder Max, neun, versucht derweil, die scheuen Hasen im Streichelzoo mit vorsichtigen Bewegungen anzulocken.

Die Luft ist erfüllt vom sanften Muhen der Kühe, dem Gackern der Hühner und dem fröhlichen Lachen der Kinder.Die Eltern, vielleicht bei einer Tasse Kaffee oder einem regionalen Saft auf der angrenzenden Terrasse, beobachten das bunte Treiben. Die Kinder dürfen unter Aufsicht die Tiere füttern, lernen dabei spielerisch Verantwortung und den respektvollen Umgang mit Lebewesen. Oft gibt es auch kleine Hofläden, in denen frische Milch, selbstgemachter Käse oder andere regionale Produkte angeboten werden, was das Erlebnis abrundet und einen authentischen Einblick in das ländliche Leben bietet.

Es ist diese Kombination aus Naturverbundenheit, Tierkontakt und der Möglichkeit, gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln, die einen solchen Ausflug so wertvoll macht.

"Die leuchtenden Kinderaugen beim ersten direkten Kontakt mit einem Bauernhoftier sind unbezahlbar und schaffen bleibende Erinnerungen."

Solche Momente fernab des Alltagsstresses, inmitten der idyllischen Bergwelt, prägen den Familienurlaub in Maria Alm und zeigen, wie einfach es ist, Freude und Verbundenheit zu erleben.

Wann ist die beste Reisezeit für Maria Alm?

Die beste Reisezeit hängt von deinen Vorlieben ab. Für Wanderungen und Mountainbiken eignen sich die Sommermonate (Juni bis September hervorragend. Für Wintersport ist die Saison von Dezember bis April ideal. Frühling und Herbst bieten eine ruhigere Atmosphäre und sind perfekt für Genießer.

Gibt es in Maria Alm gute öffentliche Verkehrsmittel?

Ja, Maria Alm ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Mit der HochkönigCard, die du oft bei deiner Unterkunft erhältst, kannst du viele Buslinien in der Region kostenlos nutzen und so bequem zu verschiedenen Ausflugszielen gelangen.

Was kann man in Maria Alm bei schlechtem Wetter unternehmen?

Auch bei schlechtem Wetter gibt es in Maria Alm und Umgebung viel zu entdecken. Besuche das Bergbau- und Gotikmuseum in Leogang, entspanne in der Therme Amadé in Altenmarkt oder erkunde eine der vielen Indoor-Spielmöglichkeiten und Erlebnisbäder in der näheren Umgebung.

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